Die Anfänge der Serie Space over Time waren geprägt von spielerischer Neugier und technischem Forschergeist. Erste rotierende Objekte, eigene Drehteller, selbst entwickelte Software zur Bewältigung der Datenmengen – und die Erkenntnis, dass sich mit der Slit-Scan-Technik völlig neue Bildräume erschließen lassen.
In dieser Phase wurde das Spektrum erweitert: Neue technische Aufbauten, komplexe Spiegel-Installationen und erste großformatige Ausstellungen. Die Werke dieser Zeit zeigen eine wachsende Reife – und eine deutliche Öffnung in Richtung künstlerischer Tiefenschärfe und Ausdruckskraft.
Die hier versammelten Serien verbinden persönliche Erlebnisse mit konkreten Orten: Reisen, Ausstellungen, Begegnungen. Die Bilder tragen atmosphärische Spuren und verdichten das bisher Erreichte zu einem emotional und formal dichten Ausdruck von Raum und Zeit.